Unter dem Titel „Zukunftswunsch Breitbandausbau“ stellte die PNP am 14.09.2013 eine Umfrage der Unternehmer vor. Lesen sie selbst.
Zukunftswunsch Breitbandausbau
Studie: Unternehmer aktuell zufrieden mit Standort Niederbayern
Passau/München. Die niederbayerischen Unternehmer sind mit den derzeitigen Standortbedingungen zufrieden, wünschen sich aber zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit Verbesserungen, speziell beim Breitbandausbau – so fasst die Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw) das Ergebnis zweier Studien für die Region zusammen.
Der Verband hatte bereits im April eine Untersuchung vorgestellt, in der die Beschaffenheit des Standorts analysiert wurde. Demnach punkte Niederbayern insbesondere mit der Qualität seiner Wissens- und Bildungseinrichtungen sowie dem guten Innovationsumfeld. Die nun vorgestellte Studie basiere auf der früheren Erhebung und beleuchte die Prioritäten der Unternehmer zur Verbesserung des Standorts, teilt die vbw mit. „Für die Zukunft wünschen sich die niederbayerischen Unternehmer insbesondere die Fortführung der Breitbandinitiative und den Ausbau der Straßenverkehrswege“, erklärt vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.
84 Prozent der niederbayerischen Umfrageteilnehmer seien gegenüber 80,2 Prozent in ganz Bayern der Ansicht, dass der Freistaat den Breitbandausbau weiter vorantreiben müsse, heißt es weiter in der Mitteilung. Zudem sprächen sich im Bayernvergleich überdurchschnittlich viele Unternehmer dafür aus, die Verkehrswege weiter auszubauen (75,5 Prozent gegenüber 70,2 Prozent in Bayern). Das Budget würden die Befragten vor allem für den Straßenbau verwenden.
„90 Prozent der Einwohner Niederbayerns leben im ländlichen Raum. Gerade hier hat der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur höchste Priorität“, so Brossardt. Überdies räumen die Befragten aus Niederbayern der EEG-Reform hohe Bedeutung ein: 70,5 Prozent sehen hier Änderungsbedarf (Bayern: 64,4 Prozent). − pnp
Servus,
es ist immer das Selbe: „…84 Prozent der niederbayerischen Umfrageteilnehmer…“ 84% von wie viel Teilnehmern!! Der „Grundwert“ ist doch beim Prozentrechen der wichtigste Wert, damit die Aussagekraft gegeben ist.
Somit ist dieser Bericht das Papier nicht wert!
Mir persönlich ist noch kein Unternehmer/Kunde/Privatperson begegnet, die so richtig zufrieden mit Ihrer DSL-Verbindung waren. Mich eingeschlossen.
Deutschland bleibt nach wie vor, EU-weit gesehen, eines der „Schlusslichter“ in der DSL-Anbindung.
Gruß
Der Uwe
Mein Wohnort ist vom schnellen Telecom-Glasfaserkabel soweit „entfernt“, dass ich mindestens bis 2018 noch mit dem Schnecken-Internet vorlieb nehmen muss. Wo bleiben die Alternativen, die die Stadtverwaltung für mich hat?.