Am Donnerstag, den 04.06.2020 war in der Landauer Zeitung ein Interview von Monika mit Tobias Beer zu lesen. Tobias Beer ist nicht nur Stadtrat, sondern auch Referent für Digitalisierung. Den Artikel als Text und als PDF-Download findest Du unten.
Folgende Punkte listete er beim Interview auf:
- Homepage und Social Media
Die Stadt Landau ist momentan noch gar nicht in den Sozialen Medien präsent. Dieser Anachronismus muss sich ändern. So hat Landau z. B. das einzige Archäologiemuseum in Bayern ohne Social-Media-Präsenz. Dies wird sich in Kürze ändern. Mit den dann gesammelten Erfahrungen soll die Präsenz ausgebaut werden, sodass z. B. Veranstaltungen in Landau gezielt beworben werden können und wichtige Informationen direkt bekanntgegeben werden können. - Stadtrat und Verwaltung
Die Pandemie zwingt uns, neue Verfahren der Zusammenarbeit zu testen. Es zeigt sich, dass das funktioniert und sich auch Vereinfachungen ergeben können. Hier gilt es, die Zukunft der Zusammenarbeit zu gestalten. - Parken
In Tausenden Deutschen Städten gibt es digitale Parksysteme. (Nach-)zahlen per Smartphone wird dadurch ganz einfach möglich. Auch die Parküberwachung wird für die Verwaltung einfacher und die Reduzierung von Bargeldhandling spart Arbeitszeit und Geld. Ein geeignetes System soll zeitnah eingeführt werden. - Terminverwaltung
Um Abläufe zu vereinfachen und redundante Daten zu vermeiden, sollen möglichst viele Kalender zentralisiert und abonnierbar werden. - Schadensmeldung an die Stadt
Bereits heute können über ein Online-Formular Schäden, defekte Straßenlampen etc. an die Verwaltung gemeldet werden. Zukünftig soll dies durch ein Whatsapp-System flankiert werden, um die Zahl von Anrufen im Rathaus zu reduzieren. - Onlinezugangsgesetz (OZG)
Der Bund hat die Losung ausgegeben, dass sämtliche Verwaltungsdinge bis 2022 online möglich sein sollen. Landau soll sich auch an dieser Zielsetzung beteiligen.
Vieles mehr ist denkbar und möglich. Anregungen nehmen wir gerne entgegen.
Hier findest Du den Bericht vom 04.06.:
