Kandidatinnen und Kandidaten für Stadtratsliste stehen fest

Ein weiterer Meilenstein ist gesetzt: Landau gefällt mir hat die Liste für die Stadtratswahl im Gasthaus Schachtner in Oberhöcking einstimmig verabschiedet. Und so sieht die Liste aus:

Listenplatz Name Vorname

1

Schweikl Alexander

2

Beer Tobias

3

Stoiber Michaela

4

Mock Florian

5

Thannhuber Philipp

6

Hauser Christian

7

Frank Uwe

8

Siebengartner Irmi

9

Haimerl Thomas

10

Almesberger Anna

11

Landauer Florian

12

Dekany Julia

13

Dütsch Thomas

14

Naumann-Staffler Monika

15

Akula Bernhard

16

Frank Birgit

17

Steiner Maria

18

Huf Renate

19

Urlbauer, Dr. Thomas

20

Kohlmayer Matthias

21

Wilde Tobias

22

Bernkopf Claudia

23

Eisenschink Robert

24

Ach Birgit
Ersatz Landauer Johann

Nach der Wahl gab unser Bürgermeisterkandidat Alexander Schweikl noch folgendes Statement ab:

„Ich freue mich sehr, dass ich als Bürgermeisterkandidat Unterstützung von einer so schlagkräftigen Liste bekomme. Besonders freue ich mich darüber, dass wir es geschafft haben, fast die Hälfte aller Listenplätze mit Frauen zu besetzen. Die Liste ist mit einem Durchschnittsalter von ca. 35 Jahren sehr ausgewogen und nicht überaltert. Wir wollen mit unserem Angebot an die Wählerinnen und Wähler einen Kontrapunkt zu den sogenannten Volksparteien setzen. Die Volksparteien SPD und CDU/CSU altern – wenn man eine Studie von Frau Dr. Munimus von der Uni Kassel aus dem Jahr 2012 zurate zieht – noch schneller als unsere Gesellschaft. Im Jahr 2011 waren über 50% der Mitglieder der Volksparteien älter als 60 Jahre. Jugendliche und junge Erwachsene sind mit weniger 8% deutlich unterrepräsentiert. Bei uns in der Umgebung ist dieser Trend in der politischen Landschaft auch zu beobachten, bei Bundestags-, Landtags-, Landrats- und bei Stadtratswahlen. Und ich bin eigentlich auch schon zu alt – zumindest für die Fußballnationalmannschaft, die Landauer Handballmannschaft oder für den Posten des Österreichischen Außenministers (27 Jahre, Anmerkung Tobias Beer). Da hätte ich beim letzten Mal schon kandidieren müssen, um dessen Altersvorsprung wettzumachen.
Wir möchten mit Dynamik, Frische und Kreativität eine echte Alternative zu den bestehenden Listen und zur bestehenden Kommunalpolitik anbieten. Deshalb schreiben wir uns auch Zukunftsthemen auf die Fahnen:

  1. Der Ausbau der Internetversorgung im Stadtgebiet und in den Dörfern ist ein zentrales Anliegen, um Wohnqualität und die Qualität des Wirtschaftsstandortes Landau zu verbessern.
  2. Die einmalige Chance der Ansiedlung eines Außencampus der FH Deggendorf darf nicht ungenutzt bleiben.
  3. Etwa ein Drittel der Bevölkerung Landaus lebt in den umliegenden Dörfern. Der Rücklauf zu unserem „Dorffragebogen“ zeigt uns, dass dort ein erhebliches Aufholpotential vorhanden ist. Wir werden die Zeit zwischen den Feiertagen nutzen, die Anregungen und Vorschläge aus den Dörfern aufzuarbeiten. Im Januar werden wir dann den Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern in den verschiedenen Ortsteilen suchen und unsere Schlüsse aus den Fragebögen präsentieren.
  4. Das Projekt „Isar Bella“ muss unbedingt wiederbelebt werden. Dieses Projekt bietet die einmalige Möglichkeit unser Stadtzentrum für die jetzige, aber auch für die nächsten Generationen nachhaltig aufzuwerten. Die Renaturierung der Isar in München zeigt, welchen unwahrscheinlichen Zugewinn an Lebensqualität eine solche Maßnahme mit sich bringt. Das wollen wir für Landau nachholen.
  5. Die ersten Schritte der Umsetzung unseres Programms müssen sich sicherlich auf die Ansiedlung von neuen Gewerbetreibenden hier in Landau konzentrieren. Hier bietet die Boomregion Niederbayern großes Potential, das wir endlich anzapfen müssen. Konkrete Maßnahmen wurden am 22.11.2013 bereits vorgestellt, so z. B. die Ausweisung neuer Gewerbegebiete, aktive Kaltakquise von Unternehmen zur Ansiedlung in Landau sowie die Errichtung von Gründerzentren. Nur Investitionen in die Zukunft sichern die Einnahmen der Stadtgemeinde Landau nachhaltig.

Noch nie gab es eine Wahlveranstaltung in Landau, zu der freiwillige mehr als 200 Besucher kamen. Wir haben das am 22. November geschafft. Das Feedback aus der Bevölkerung zeigt uns, dass wir mit unserem Programm auf dem richtigen Weg sind.

Wir werden die Wochen nach den Weihnachtstagen intensiv nutzen und unsere Kampagne zur Kommunalwahl 2014 weiterführen. Ich werde alles daran setzen, die Wahl als Bürgermeister zu gewinnen und ich hoffe, dass die Bürgerinnen und Bürger auch unseren Listenkandidaten das Vertrauen schenken.“

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