Neue Vorstandschaft gewählt

Vier Wochen ist es nun her, dass wir eine neue Vorstandschaft gewählt haben:

  • 1. Vorsitzende: Rebecca Lehmann
  • 2. Vorsitzende: Vanessa Hofmann
  • Schatzmeisterin: Bettina Kleiner
  • Schriftführer: Johannes Gronau
  • Beisitzer: Kerstin Gahr, Daniel Jester, Marina Badelt, Uwe Frank
  • Kassenprüfer: Florian Landauer & Lukas Kreiner

Helmut Schwarzmeier berichtete in der Landauer Zeitung am 04.10.2021 wie folgt:

LZ vom 04. Oktober 2021

Ein emotionaler Abend
Jahresversammlung von „Landau gefällt mir“ – Rebecca Lehmann folgt auf Tobias Beer

Landau. (hes) Mit viel Frauenpower geht „Landau gefällt mir“ in die nächsten beiden Jahre. Bei der Generalversammlung am Freitagabend im Gewölbe des Kastenhofs ist Rebecca Lehmann zur neuen Vorsitzenden gewählt worden. Sie löst Tobias Beer ab – nach den Vorgaben der Satzung ist alle zwei Jahre ein neuer Vorsitzender zu wählen. Ihr zur Seite steht Vanessa Hofmann als stellvertretende Vorsitzende. Schatzmeisterin bleibt Bettina Kleiner. Schriftführer ist Johannes Gronau. In den Beisitz gewählt wurden Uwe Frank, Daniel Jester, Kerstin Gahr und Marina Badelt. Als Kassenprüfer fungieren Lukas Kreiner und Florian Landauer. Es war eine entspannte Jahresversammlung – aber doch auch etwas emotional. Als Bürgermeister Matthias Kohlmayer nach dem Rückblick von Tobias Beer an der Reihe war, konnte das Stadtoberhaupt seine Tränen nicht zurückhalten.
Als er sich wieder gefangen hatte, plauderte er sogar etwas aus dem Nähkästchen: „Nach dem Vortrag kamen viele Erinnerungen zurück. Der Wahlkampf war für mich eine wahnsinnig schöne Zeit. Ich hatte nicht mit einem Wahlsieg gerechnet. Das habe ich alles euch, den Mitgliedern von ,Landau gefällt mir‘ zu verdanken.“ Alle hätten gemeinsam ihren Beitrag geleistet.

Unterstützung und Hilfsbereitschaft gelobt
Die Stichwahl habe er wegen Corona online verfolgt. „Als dann feststand, dass ich gewonnen hatte und die Zeitung vor der Tür stand, meinte meine Frau Isabella, ich hätte ja gar nicht aufgeräumt. Das Foto haben wir dann auf dem Balkon gemacht.“ Das Bürgermeisteramt mache ihm sehr viel Spaß. Kohlmayer lobte eine gute Zusammenarbeit mit den Stadträten, eine tolle Unterstützung seitens der Mitarbeiter der Verwaltung und eine tolle Hilfsbereitschaft seitens der Bürger. In der Präsentation von Tobias Beer wurde der Wahlkampf noch einmal „lebendig“. Sein Fazit gleich zu Beginn seiner Ausführungen: „Wir haben es sehr gut gemacht. Die Vorgehensweise soll eine Blaupause für künftige Ereignisse dieser Art sein“, meinte der scheidende Vorsitzende. Besonders habe ihn gefreut, dass die Kandidatur Kohlmayers von allen geheim gehalten wurde, bis das überraschende „Comingout“ am 27. November 2019 anstand. „Unsere Liste stand in einer
Rekordzeit von zwei Stunden. Wir haben wirklich tolle Aktive in unserem Verein. Es hat zu keiner Zeit böses Blut gegeben.“ Mit für den Erfolg verantwortlich machte Beer die neuen Medien, in denen „LGM“ immer sehr stark vertreten war. „Auf unserer Wahlkampftour hatten wir stets sehr viele Besucher. Unser Wahlkampf war das Beste, was in dieser Hinsicht in Landau passiert ist.“

Rückblick auf die Kommunalwahl
Am 10. Januar 2020 sei die Stadtratsliste vorgestellt worden, am 25. Januar seien „LGM“ die Ersten beim Plakatieren gewesen, um sich alle strategischen Plätze zu sichern. Jedoch mit einer sehr geringen Halbwertszeit: Noch in derselben Nacht wütete ein Sturm und viele Schilder hätten neu platziert werden müssen. „Entscheidende Punkte konnten wir bei einer Podiumsdiskussion am 6. Februar sammeln.
Die Onlineübertragung haben sich 1043 Menschen komplett angeschaut, über 10 000 haben einmal reingeklickt“, zeigte sich Beer stolz. Ein von „LGM“ erstellter Imagefilm über Landau wurde, so Beer, über 15 000 Mal aufgerufen und habe nur positive Kommentare erhalten. „Zwischen den beiden Wahlen sind nochmals 9000 Stichwahlflyer gedruckt und verteilt worden. Wer hätte das gedacht. Am 29. März gingen wir bei der Stichwahl als Sieger hervor – und das nicht einmal knapp.“ „Landau gefällt mir“ werde nach der Corona-Zeit wieder genauso aktiv sein wie vorher“, versprach Tobias Beer zum Abschluss.

Zurückgeblickt: Stichwahl 2020

Am heutigen Sonntag ist es genau ein Jahr her, dass Matthias die Stichwahl um das Bürgermeisteramt gewonnen hat. Genauer gesagt war es am Sonntag der KW13, dem 29.03. um 18:46 Uhr.

Die Landauer Zeitung schrieb tags darauf im Niederbayernteil: „Nicht einmal eine Stunde nach 18 Uhr war am Sonntagabend dagegen das Ergebnis aus der Stadt Landau an der Isar da – und hallte wie ein Donnerschlag durch die Bergstadt: Völlig überraschend hat Matthias Kohlmayer den amtierenden Bürgermeister […] aus dem Amt geboxt.“

Und Matthias wurde in einem ersten Statement wie folgt zitiert: „Tiefen Respekt vor Herrn Steininger. Ich bin für mich angetreten und nicht gegen ihn.“

Mit diesem Tag endete ein sehr intensiver Wahlkampf, bei dem unser Verein seine Team- und Kampagnenfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis stellte. Flyer, Briefe, Plakate, Infostände, Infoabende, digitales Marketing, die Podiumsdiskussion – auf allen Ebenen waren wir über ein Vierteljahr aktiv.

Das Wahlergebnis war der kommunalpolitische Ritterschlag für unsere Gruppierung. Wurden wir 2013 noch als „Facebook-Partei“ verspottet, haben wir es durch kontinuierliche Aktivität geschafft, das Vertrauen der Landauerinnen und Landauer zu gewinnen und dürfen neben dem Bürgermeister auch vier weitere Stadträte stellen. Das freut uns nach wie vor sehr und ist Ansporn für uns, die erfolgreiche Arbeit fortzusetzen.

Heute wäre natürlich auch wieder unsere Osterhasenparty. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Sobald wir dürfen, werden wir unser Vereinleben wieder hochfahren und unseren Beitrag zum Leben in Landau leisten.

Strumschädenbehebung
Photoshooting für Wahlplakate
Immer fleißig plakatieren 🙂
Vorstellungsabend – hier in Fichtheim
GEWONNEN!

KBI Dionys Härtl hört auf

Artikel der Landauer Neuen Presse vom 26.02.2021 (bei)

„Wo soll ich anfangen und wo soll ich aufhören?“, fragt Dionys Härtl. Er sitzt am runden Familienesstisch und schaut prüfend in seine Unterlagen. Dort hat er notiert, wie viele Leistungsprüfungen er abnahm. „1476 Gruppen Leistungsprüfung nass und Technische Hilfeleistung, das macht 13284 Teilnehmer“, rechnet er vor. „Bei 1130 Feuerwehrlern habe ich die Truppmannprüfung abgenommen, das war 1999 bis 2015, und ab 2015 bei 271 Mann die Basisprüfung für die modulare Truppmannausbildung sowie bei 176 die Abschlussprüfung zur modularen Truppmannausbildung.“ Das war aber bei weitem noch nicht alles, was der Landauer in seinen 49 Jahren bei der Feuerwehr und in 29 Jahren als Kreisbrandinspektor bewegt hat.

29 Jahre war Dionys Härtl KBI, am Freitagmorgen, als er den Anzug zum Foto anzieht, sagt er: "Das ist wohl das letzte Mal, dass ich ihn trage." −Foto: Eisenhut
Quelle: Landauer Neue Presse

Eingetreten in die Feuerwehr ist der noch 64-Jährige am 15. Januar 1972 in Mamming. 1983 wurde er Löschmeister und Gruppenführer, zwei Jahre später Oberlöschmeister. Im Mai 1984 wechselte er zur Wehr in Landau, weil er durch die Heirat mit seiner Irmgard in die Stadt zog. 1986 legte er seinen Schiedsrichterlehrgang ab, um Leistungsprüfungen abnehmen zu dürfen. Im April 1988 wurde Dionys Härtl Kreisbrandmeister, ehe er am 1. Januar 1992 zum KBI bestellt wurde.

Der schönste Posten bei der Feuerwehr

„Kreisbrandinspektor ist der schönste Posten bei der Feuerwehr“, sagt Dionys Härtl. „Man hat viel Kontakt zu der Truppe und das hat mir immer Spaß gemacht.“ Etwa 2500 Feuerwehrmänner in 45 Feuerwehren hat Dionys Härtl noch bis 1. März unter sich.

Richtig traurig ist er aber nicht, dass es dann mit seiner Zeit als KBI vorbei ist. „Es war ja klar, dass es irgendwann soweit ist“, sagt er. Und auch wenn er in den Ruhestand geht, gibt es immer etwas zu tun. „Wir haben eine große Hofstelle und meine jüngere Tochter baut gerade ein Haus, da bin ich oft auf der Baustelle.“ Außerdem ist er im Stadtrat aktiv, stellt seinen vom Landkreis prämierten Apfelmost her und radelt gerne. Darüber hinaus plant er , zum Seniorenstammtisch der Feuerwehr zu gehen und die vielen Freundschaften zu pflegen, die in den Jahrzehnten im Verein entstanden sind.

Die Art seines Abgangs macht Dionys Härtl aber doch etwas wehmütig. „Es ist schade, dass in meinem letzten Amtsjahr tote Hose war“, sagt er. „Es gab Leistungsprüfungen, die ich gerne noch abgenommen hätte. Viele hatten sich gefreut, mich 2020 noch einmal bei den Prüfungen zu sehen.“ Dass es keinen großen Abschied geben kann, bedauert er ebenfalls. Auch weil es im vergangenen April, als er am AELF als Flurbereinigungstechniker in Pension ging, schon so war. Aber Dionys Härtl will nicht jammern: „Es ist ja noch nicht einmal der Landrat richtig verabschiedet worden“, erinnert er sich. Mit Heinrich Trapp war er bereits in den 70ern als Kreislandjugendvorsitzender befreundet. Neben den Aktivitäten bei der Feuerwehr war er zwölf Jahre Kreisrat, acht Jahre Schöffe, im Elternbeirat und vieles mehr.

Die Feuerwehr wird bei Dionys Härtl aber auch nach seinem Abschied noch präsent sein. „Sie ist überall bei uns, wir sind alle im Feuerwehrsumpf“, sagt er. Die jüngere Tochter ist aktiv, ihr Freund hauptamtlich bei der Feuerwehr tätig und der Mann der älteren Tochter stellvertretender Kommandant bei der Feuerwehr. Die Familie ist beinahe eine Feuerwehr-Dynastie, denn seine Frau ist die Tochter von Ehrenkreisbrandrat Toni Sander. Bei ihr zieht sich der Bezug zur Feuerwehr quasi durchs ganze Leben. Bei Dionys Härtl hingegen hat die Verbundenheit erst mit knapp 16 Jahren begonnen.

Ganz besonders freut es den Noch-KBI aber, dass sogar seine Enkel in seine Fußstapfen zu treten scheinen. „Sie setzten den Feuerwehrhelm auf und spielen mit dem Funkgerät, da sind sie ganz stolz“, erzählt er. Sorgen um den Nachwuchs in der Feuerwehrfamilie muss er sich also nicht machen. „Das Feuerwehrfieber geht weiter“, sagt er.

Solange wie bislang kein anderer KBI

Dass er solange wie noch kein anderer als KBI durchgehalten hat, verdankt er aber besonders einer Person. „Meine Frau war meine größte Stütze, ohne sie hätte ich es nicht so lange gemacht.“ Welche große Rolle seine Irmgard für ihn im Amt spielte, betont Dionys Härtl mehrmals. „Es ist ein anstrengendes Amt, die Familie muss da mitziehen“, sagt er. „Oft hatte ich so viele Termine, dass ich zu meiner Frau gesagt habe, es freut mich gar nicht. Sie hat mich dann wieder motiviert.“ In der ganzen Zeit war sie für das Feuerwehr-Büro zuständig.

Dionys Härtl hält sein kleines rotes Feuerwehr-Dienstbuch in der Hand. In ihm stehen alle Beförderungen, alle Schulungen und Leistungsprüfungen und etwa 30 Aus- und Fortbildungen – sein ganzes Feuerwehrleben. Sogar ein Steckkreuz ist darin aufgeführt, die höchste Auszeichnung für einen Feuerwehrler in Bayern. Auf diese Leistungen reduzieren will der Landauer seinen Dienst aber nicht. „Es sind die positiven Einsätze, bei denen man ein Leben rettet, die einen antreiben, dabei zu bleiben“, sagt er. „Wenn bei einem Verkehrsunfall jemand eingeklemmt wurde und man helfen kann, man bei einem Brand ein Haus erhält oder gar ein Kind rettet.“ Einsätze mit Toten seien für ihn immer die schlimmsten gewesen. „Wie viele ich gesehen habe, will ich gar nicht zählen“, sagt er. Besonders in Erinnerung geblieben ist ihm auch das Hochwasser in Simbach am Inn 2016.

All die Aufregung will Dionys Härtl aber nicht missen, denn er bleibt trotz dem Abdanken als KBI bei der Feuerwehr. Trotzdem wird er mehr Freizeit haben als zuvor, vor allem für die Aufgabe Opa. Aber falls doch einmal Langeweile aufkommt: „Findet meine Frau sicher etwas für mich zu tun.“

Matthias im Interview

Sowohl die Landauer Neue Presse (Bernhard Nadler) als auch die Landauer Zeitung (Monika Bormeth) führten zum Jahreswechsel bzw. zu Weihnachten Interviews mit unserem Bürgermeister. Beide Interviews stellen wir hier als PDF zum Nachlesen zur Verfügung.

Vielen Dank an die Lokalzeitungen für die Berichterstattung!

Ein gutes neues Jahr!

Wir hoffen, Du bist gut rübergerutscht und genießt noch die Weihnachtszeit!

Am 20.12.2020 strahlte der Bayerische Rundfunk im Rahmen der Sendung „Aus Schwaben und Altbayern“ einen sehr schönen Bericht über unsere Steinfelskirche und das dortige Kripperl aus.

Der BR schreibt dazu: „In die Steinfelskirche in Landau an der Isar kommen jedes Jahr um Weihnachten herum die Menschen, um im Kripperl einen Teufel zu suchen. Was es mit dem wohl auf sich hat? Doch erst muss sie aufgebaut werden – das macht dieses Jahr die Familie Streifeneder zum ersten Mal.“

Trotz Pandemie sind die Kirchen offen und so kann man auch das Kripperl dort live bewundern. Und es ist auch ein kleiner Opferstock dort.

Viel Spaß beim Ansehen!

Tobias Beer im Interview – Referent für Digitalisierung

Am Donnerstag, den 04.06.2020 war in der Landauer Zeitung ein Interview von Monika mit Tobias Beer zu lesen. Tobias Beer ist nicht nur Stadtrat, sondern auch Referent für Digitalisierung. Den Artikel als Text und als PDF-Download findest Du unten.

Folgende Punkte listete er beim Interview auf:

  • Homepage und Social Media
    Die Stadt Landau ist momentan noch gar nicht in den Sozialen Medien präsent. Dieser Anachronismus muss sich ändern. So hat Landau z. B. das einzige Archäologiemuseum in Bayern ohne Social-Media-Präsenz. Dies wird sich in Kürze ändern. Mit den dann gesammelten Erfahrungen soll die Präsenz ausgebaut werden, sodass z. B. Veranstaltungen in Landau gezielt beworben werden können und wichtige Informationen direkt bekanntgegeben werden können.
  • Stadtrat und Verwaltung
    Die Pandemie zwingt uns, neue Verfahren der Zusammenarbeit zu testen. Es zeigt sich, dass das funktioniert und sich auch Vereinfachungen ergeben können. Hier gilt es, die Zukunft der Zusammenarbeit zu gestalten.
  • Parken
    In Tausenden Deutschen Städten gibt es digitale Parksysteme. (Nach-)zahlen per Smartphone wird dadurch ganz einfach möglich. Auch die Parküberwachung wird für die Verwaltung einfacher und die Reduzierung von Bargeldhandling spart Arbeitszeit und Geld. Ein geeignetes System soll zeitnah eingeführt werden.
  • Terminverwaltung
    Um Abläufe zu vereinfachen und redundante Daten zu vermeiden, sollen möglichst viele Kalender zentralisiert und abonnierbar werden.
  • Schadensmeldung an die Stadt
    Bereits heute können über ein Online-Formular Schäden, defekte Straßenlampen etc. an die Verwaltung gemeldet werden. Zukünftig soll dies durch ein Whatsapp-System flankiert werden, um die Zahl von Anrufen im Rathaus zu reduzieren.
  • Onlinezugangsgesetz (OZG)
    Der Bund hat die Losung ausgegeben, dass sämtliche Verwaltungsdinge bis 2022 online möglich sein sollen. Landau soll sich auch an dieser Zielsetzung beteiligen.

Vieles mehr ist denkbar und möglich. Anregungen nehmen wir gerne entgegen.

Hier findest Du den Bericht vom 04.06.:

Weinfest für dahoam

Diese Nachricht aus Landau in der Pfalz möchten wir euch nicht vorenthalten:

Ein Weinfest für dahoam! Das Pfälzer Weinfest in unserer Schwesterstadt Landau an der Isar muss in diesem Jahr Corona-bedingt leider ausfallen. ???? Gefeiert wird aber trotzdem: Die gemeinsame Veranstaltungsgesellschaft von Südliche Weinstrasse e.V., Büro für Tourismus, Stadt Landau und Sparkasse Südliche Weinstraße um Geschäftsführer Bernd Wichmann versorgt die niederbayerischen Landauerinnen und Landauer mit Weinfestpaketen. ????????????

Mit dabei sind das Weingut Münch aus Nußdorf, das Weingut Martin Pfaffmann aus Wollmesheim, das Wein- und Sektgut Wambsganß aus Dammheim, das Weingut Johler GbR aus Lustadt und das Weingut Eck aus Ilbesheim. Dazu gibt’s zum Beispiel Gebäck vom De‘ Bäcker Becker, Pfälzer Wurstspezialitäten, original Schoppengläser und und Weinglasuntersetzer für echtes „Weinfest-Feeling“. ❤

Wer das Weinfest von der Pfalz aus mitfeiern möchte, kann die Weinpakete auch online unter www.shop-ld-suew.de direkt zu sich nach Hause bestellen. Mehr Infos gibt’s auch auf auf www.weinfest-landau-isar.de.

Bürgermeister- und Stadtratsarbeit läuft

Nach dem fulminanten Wahlsieg von Matthias Kohlmayer am 29.03. wurde nicht lange gezögert und mit der kommunalpolitische Arbeit begonnen. Da Matthias von seinem bisherigen Arbeitgeber im April freigestellt wurde, konnte er unmittelbar nach der Wahl mit der Einarbeitung beginnen.

Screenshot am Wahlabend

Matthias nutzte die Zeit, um sich einen Überblick über seine künftige Arbeit zu verschaffen und machte einen Durchlauf durch zahlreiche Abteilungen im Landauer Rathaus.

Danach galt es, sich mit der Konstituierung des Stadtrates zu beschäftigen. Eine Hauptsatzung und eine Geschäftsordnung musste für die Sitzung am 11. Mai vorbereitet werden.

Landauer Zeitung vom 12.05.2020

Zu den weiteren Bürgermeistern wurden am 11.05.2020 Thomas Lorenz und Xaver Hagn gewählt.

Briefwahl zur Stichwahl – alle wichtigen Infos zusammengefasst

Uns erreichen zunehmend Anfragen zum Ablauf der anstehenden Bürgermeister-Stichwahl. Wir möchten dazu aufklären.

  1. Es gibt keine Wahllokale am 29.03.2020. ALLE Wahlberechtigten erhalten die Wahlunterlagen AUTOMATISCH per Post. Es ist kein Zutun notwendig! Dies ist ANDERS als normal, ein Antrag auf Briefwahl ist NICHT NOTWENDIG.
  2. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung mussten jetzt fast 11.000 Kuverts vorbereiten (bei der Wahl am 15.03. gab es ja 10.810 Wahlberechtigte). Davor mussten die Unterlagen gedruckt werden. Das geht nicht von heute auf morgen, aber dennoch beeindruckend schnell. Die Briefe werden am heutigen Donnerstag, den 19.03. fertig und werden morgen (20.03.2020) direkt beim Postverteilzentrum eingeliefert. Vielen Dank an die Mitarbeiter des Rathauses für diesen tollen Einsatz!
  3. Es ist möglich, dass die Unterlagen schon am Samstag bei euch sind, vielleicht wird es aber auch später. Solltest Du bis Mittwoch keine Unterlagen haben, dann melde Dich bitte bei der Stadt Landau. Bitte aber nicht davor melden, denn – wie man sich gut vorstellen kann – haben die Mitarbeiter im Rathaus momentan sehr viel zu tun und sollten möglichst wenig durch Anrufe belastet werde. Bitte schau in Deinen Briefkasten!
  4. Bitte nicht ins Rathaus gehen, egal bei welchem Anliegen. Schützt die Mitarbeiter und ruft an, wenn es was gibt. Bitte Nachfragen zur Stichwahl erst dann stellen, wenn Du den begründeten Verdacht hast, dass bei Deinen Wahlunterlagen was falsch gelaufen ist.
  5. Wie bei einer Wahl üblich, könnt ihr die Wahlunterlagen entweder portofrei mit der Post verschicken (Einwurf bei jedem Briefkasten) oder in den Rathausbriefkasten einwerfen.
Am 29. März gibt es keine Wahl im Wahllokal. Nur Briefwahl!

Wir halten euch auf dem Laufenden.

Wichtig ist jetzt: Wählen gehen, gerade in diesen Zeiten! Wir freuen uns über jede Stimme für Matthias Kohlmayer!

Bürgerbeteiligung und Transparenz

Landau gefällt mir steht seit jeher für Bürgerbeteiligung und Transparenz. Was wollen wir konkret erreichen oder verbessern? Wenn man sich andere Kommunen ansieht, merkt man schnell, dass wir großen Aufholbedarf haben.

Bürgerbeteiligung – das beste Mittel gegen Politikverdrossenheit

Ratsinformationssystem

Auf Betreiben von LGM wurde im Jahr 2015 das Ratsinformationssystem der Stadt Landau eingeführt. Dieses System ist nicht nur eine Terminverwaltung für Sitzungen, es dient auch als Dokumentenmanagementsystem für alle Beteiligten, also Verwaltung, Stadträte und Bürgerschaft. Leider schöpfen wir die Möglichkeiten dieses Systems nicht aus:

Die Unterlagen und Protokolle werden nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sicherlich gibt es Dinge, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind (z. B. Personalangelegenheiten, Grundstücksverhandlungen o. ä.). Bei vielen Vorgängen fällt aber der Grund für die Nichtöffentlichkeit weg oder der Vorgang ist generell öffentlich zu behandeln. Es wäre unserer Meinung nach nur Recht und Billig, diese Informationen der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

Stadtratssitzungen online verfolgen?

Pfaffenhofen und viele andere machen es vor: Dort werden die Sitzungen live übertragen und anschließend im Archiv abgelegt. Jeder Bürger sich kann dann (sogar nach Tagesordnungspunkten geordnet) die Diskussion ansehen. Das können wir uns für Landau auch vorstellen.

Bürgerbeteiligung

Wir stellen uns vor, dass es mit Hilfe eines Online-Tools möglich sein wird, Anliegen an das Rathaus zu schicken. Bisher ist das nur bei den Stadtwerken möglich, und da auch nur für die Meldung defekter Straßenlampen. Hinzu kommt noch, dass das keiner weiß, aber dazu kommen wir unten noch. Sinnvoll wäre hier eine Whatsapp-Nummer. Wenn ich einen defekten Mülleimer, eine kaputte Lampe oder so etwas sehe, kann man so direkt ein Foto ins Rathaus schicken ohne komplizierte Formulare.

Wir wollen auch eine System einführen, nach dem Bürgeranliegen als Tagesordnungspunkt in die Sitzung kommen MÜSSEN. Dazu müssen beispielsweise 100 Bürger das Anliegen durch einen Klick unterstützen. Dann wird das Thema behandelt. Der Bürgermeister ist verpflichtet, die Anliegen allen Stadträten in der Sitzung vorzutragen.

Social Media

Was ist einzigartig in Landau? Wir haben das einzige Archäologiemuseum in Deutschland ohne Facebook-Auftritt. Woher sollen denn die Leute dann wissen, das es unser tolles Museum überhaupt gibt? Gerade für eine überörtlich wirkende Einrichtung ist diese Werbung unverzichtbar. Und es ist ja so einfach und billig. Medial ist Landau noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen. Rundherum zeigen uns die Kommunen, wie es geht. Landau liegt im Dornröschenschlaf.

Fazit

Es gäbe noch viel zu sagen und wir haben noch viele Ideen dazu. LGM bleibt am Ball!

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