Bürgermeisterkandidat Matthias Kohlmayer in der LNP

Heute präsentieren wir Dir den Bericht der Landauer Neuen Presse vom gestrigen Mittwoch (27.11.2019) über unseren Bürgermeisterkandidaten Matthias Kohlmayer. Unten der Bericht als Foto, weiter unten als nomaler Text.

Landauer Neue Presse, Herr Bernhard Nadler, 27.11.2019

Er will die Leute zusammenbringen


Matthias Kohlmayer (33) ist der Bürgermeisterkandidat von „Landau gefällt mir“

Von Bernhard Nadler
Landau. Matthias Kohlmayer ist der Bürgermeisterkandidat von „Landau gefällt mir“ (LGM). Bei einem Pressegespräch gestern am Tisch von Vorsitzendem Tobias Beer stellte sich der Kandidat vor. Er möchte „zuhören und vernetzen“ und deshalb lautet sein Wahlspruch „Zusammen für
ein lebendiges Landau“. Vor sechs Jahren war die Gruppierung zum ersten Mal in Landau zur Wahl angetreten und hat laut damaligem Kandidaten Alexander Schweikl viel erreicht. Entweder direkt durch die Anträge der drei Stadträte oder dadurch, dass man viel Druck ausgeübt habe: Der Lückenschluss am Marienplatz, eine Gestaltung der Isar, eine Weiterentwicklung des Mühlbauer-Parkplatzes oder der Breitbandausbau, schon damals war man für eine Bahnunterführung in der Straubinger Straße angetreten.

„Er hat die Motivation,
Ehrgeiz und Fantasie“

Schweikl ist von seinem Kandidaten überzeugt: „Er war damals im Wahlkampf federführend, er ist bei uns ein Vordenker, wenn es um kreative Sachen geht und mit seinem Charakter ist er perfekt geeignet. Er hat die Motivation, den Ehrgeiz und die Fantasie. Ich freue mich, dass er es machen möchte.“ Auch Vorsitzender Tobias Beer ist sich sicher: „Matthias
Kohlmayer ist der bestmögliche Bürgermeister, den sich Landau vorstellen kann. Er ist wahnsinnig strukturiert und geht systematisch vor. Allein schon sein Lebenslauf zeigt, dass er die Zukunftsthemen besetzt.“

Matthias Kohlmayer ist 33 Jahre alt, verheiratet mit Isabella, Kinderhausleiterin in Weng. Er ist geboren in Landau, ging hier zur Schule, studierte in München und dann am Campus Straubing „Nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien“, schloss mit dem
Master ab. 2014 begann er als IT-Beauftragter beim Start-up MicroPyros in Straubing. Seit 2019 ist er Projektleiter beim Institut für systemische Energieberatung an der Hochschule in Landshut. Seinen Beruf bezeichnet er als Ingenieur für Energieberatung. „Es liegt mir in den Genen“, begründet er, wieso er zur Politik und zur Kandidatur kam. Paul Kracher, lange Zeit Feuerwehrkommandant und Stadtrat in Landau, ist sein Opa, seine Mutter ist in der Vorstandschaft des Musikschul-Fördervereins, sein Vater in der Vorstandschaft des FSV. Dort spielte Matthias Kohlmayer
Fußball, ehe es wegen des Studiums nicht mehr ging. Wenn er Zeit hat, geht er gerne mit seiner Frau an der Isar spazieren, „weil’s in Landau am schönsten ist.“
Wieso möchte er Bürgermeister Helmut Steininger aus dem Amt werfen? „Ich bin nie gegen etwas oder gegen jemand. Ich habe Respekt vor jedem, der sich für Landau einsetzt“, ist seine Antwort. Trotzdem ist er der Überzeugung: „Landau braucht jemanden, der die Leute zusammenbringt.“ Als Bürgermeister möchte er so viel Unterstützung wie nur möglich. „Ich will alle Energien für Landau nutzen,“ sagt er. Dabei denkt er an die Bürger, an die Mitarbeiter in der Stadtverwaltung und an die Stadträte. „Hier werden viele Kompetenzen nicht genutzt“, glaubt er. Seiner Meinung nach ist ein Merkmal eines guten Bürgermeisters, dass er gut zuhören und vernetzen kann. „Er muss die Leute zusammenbringen.“ Daher sei es nebensächlich, wie alt er sei und welches Geschlecht der Bürgermeister habe. Wenn Kohlmayer alle Meinungen gehört hat, will er Projekte entwickeln und zielführend umsetzen.

Kohlmayer stellt bereits einen Themenkatalog vor

Dabei hat er sich einen umfangreichen Themenkatalog erarbeitet. Ein Hochschulcampus für Landau, Transparenz und Bürgerbeteiligung sowie die Digitalisierung stehen ganz weit oben. Alleine schon wegen seiner Ausbildung ist ihm der Klimaschutz sehr wichtig, und da diese Themen zum Großteil in den Stadtwerken angesiedelt sind, will er diese „personell stärken“. Eine Vernetzung von Unternehmen, Einzelhandel, Gastronomie und Vereinen möchte er mit regelmäßigen Stammtischen erreichen. Kohlmayer beobachtet das Geschehen in den Nachbargemeinden, möchte darin aber keine Konkurrenz sehen, sondern gemeinsam Neues entwickeln. Als Beispiel nannte er ein gemeinsames Gewerbegebiet mit Pilsting. „Ich glaube daran, dass es wichtig ist, alle Energien für Landau zu nutzen“, wirbt er bei der Bevölkerung um Unterstützung. Bei seiner Wahlgruppierung möchte er die Zustimmung am 3. Dezember um 19 Uhr im Oberen Krieger erhalten. Da ist die Nominierungsversammlung, bei der auch die Liste vorgestellt und gewählt wird.

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